Gemeinderäte sind in ihrem Tagesgeschäft stark ausgelastet. Oft fehlt die Zeit, um sich mit strategischen Themen auseinanderzusetzen. Ein professionell organisiertes Gemeinderats-Seminar kann unterstützen, den Strategieprozess erfolgreich zu führen. Neu besteht die Möglichkeit, die Bevölkerung unkompliziert in den Strategieprozess miteinzubeziehen und damit die Akzeptanz zu erhöhen.

Die Herausforderung für Gemeinden

Von verschiedenen Seiten werden unterschiedliche Erwartungen und Wünsche an den Gemeinderat gerichtet, sodass die ordentlichen Ratssitzungen jeweils mit vielen wichtigen Traktanden befrachtet sind und kaum Zeit bleibt, um die zukünftige Entwicklung der Gemeinde angemessen zu diskutieren.

Die vielfältigen Erwartungen der Einwohnerinnen und Einwohner, der unterschiedlichen Amtsstellen und deren Mitarbeitenden, der Gemeinderatskolleginnen und Gemeinderatskollegen sowie der externen Personen erfordern ein strategisches Vorgehen mit Leitsätzen und entsprechender Zielsetzung, allenfalls in Form von Legislaturzielen.

  • Was kommt in den nächsten Jahren auf die Gemeinde zu?
  • Besteht ein Leitbild der Gemeinde oder soll ein Leitbild erarbeitet werden?
  • Wo will der Gemeinderat in der neuen Legislatur Akzente setzen?
  • Für welche Aufgabe sind in Zukunft welche Mittel bereitzustellen?
  • In welcher Art unterscheidet sich die Führungsarbeit im Gemeinderat gegenüber jener in der Privatwirtschaft?
  • Welches sind die Rollen und der Auftrag des Gemeinderates?
  • Was sind die Pflichten und Aufgaben der Mitglieder des Gemeinderates?
  • Welche Aufgaben kann der Gemeinderat an die Verwaltung oder an ein einzelnes Gemeinderatsmitglied delegieren?

Gemeinderats-Klausur als wertvolle Unterstützung

Der Strategieprozess ist für viele Gemeinden anspruchsvoll, insbesondere bezüglich Organisation und Durchführung des Prozesses. Ein professionell geführter Prozess, der extern moderiert wird, kann hier eine wertvolle Unterstützung bieten. Die Firma Strub & Partner GmbH, die bereits zahlreiche Klausuren durchgeführt hat, konnte damit sehr gute Erfahrungen sammeln. In einem eintägigen Workshop werden relevante Fragen beantwortet, gemeinsam mit einer professionellen Moderation diskutiert und festgehalten. Die Gemeinde kann basierend darauf die Strategie selbständig ausarbeiten und umsetzen.

Externe Anspruchsgruppen in den Strategieprozess einbeziehen

Um die Erwartungen und Bedürfnisse der Bevölkerung an die Gemeinde besser zu verstehen und ein breit abgestütztes Stimmungsbild zu erhalten, bietet sich im Rahmen des Strategieprozesses einen Einbezug der Bevölkerung sowie weiteren Anspruchsgruppen wie der Wirtschaft und der Vereine an. Durch den partizipativen Einbezug können strategische Stossrichtungen frühzeitig auf ihre Akzeptanz geprüft und Chancen sowie Risiken erkannt werden. Wichtig dabei: Obwohl es sich hierbei um einen partizipativen Prozess handelt, die Entscheidungskompetenz verbleibt immer beim Gemeinderat.

Im Strategieprozess einer Gemeinde ist es hilfreich, die Stimmung in der Bevölkerung zu spüren.

Bruno Gretener
Mandats- und Projektleiter, Strub & Partner GmbH
Bruno Gretener

Neues Paket unterstützt Gemeinden unkompliziert und professionell

Wie können Gemeinden nun eine Strategie-Klausur organisieren und dabei die Bevölkerung effizient und effektiv einbeziehen?

Die Firma Strub & Partner GmbH, welche auf die Beratung von öffentlichen Verwaltungen spezialisiert ist, hat dafür gemeinsam mit der Konova AG, Expertin für Mitwirkung und Partizipation, ein Paket für Gemeinden entwickelt, welche die physische Gemeinderatsklausur mit einem digitalen Dialog- und Mitwirkungsprozess erweitert. Der digitale Dialogprozess basiert auf der E-Mitwirkung, der schweizweit etablierten Lösung für E-Partizipation.

Mehrstufiger Dialogprozess aus einer Hand

Gemeinden können beim Angebot zwischen einem einstufigen und zweistufigen Dialogprozess wählen. Beim einstufigen Dialogprozess wird die Bevölkerung vor der Klausur abgeholt und äussert ihre Erwartungen, welche dann in der Klausur eingebunden werden. Beim zweistufigen Dialogprozess werden die Resultate nach der Klausur aufbereitet und zur Mitwirkung aufgelegt, sodass die Akzeptanz gemessen und sichergestellt werden kann. Mit dem Gesamtpaket erhält die Gemeinde den ganzen Prozess aus einer Hand, wird entlastet und profitiert vom Know-how und der Erfahrung der beiden Partner

Dialogbasierter Strategieprozess (Quelle: Konova AG)


Attraktives Paket für Gemeinden

Der kombinierte Gesamtprozess mit einer professionell organisierten Gemeinderatsklausur sowie der integrierten Online-Mitwirkung können Gemeinden ab CHF 6'400 beziehen. Interessierte Gemeinden können sich direkt bei Bruno Gretener unter bruno.gretener@strubpartner.ch oder 079 541 41 27 melden.

Dank dem digital unterstützten Prozess können Gemeinden ihre Anspruchsgruppen niederschwellig in den Strategieprozess einbeziehen und den Dialog mit der Bevölkerung ohne grosse Aufwände erhöhen.

Miro Hegnauer
Experte für digitale Mitwirkung, Konova AG
Miro Hegnauer

Unkompliziert Erfahrungen mit digitaler Mitwirkung sammeln

Die Anwendung der digitalen Mitwirkung im Rahmen des Strategieprozesses eignet sich zudem, um erste Erfahrungen mit dem wichtigen Thema der Partizipation und der digitalen Mitwirkung zu sammeln. Bei Bedarf unterstützt die Konova AG nach dem Projekt, die Erfahrungen in weiteren Vorhaben anzuwenden und die Kommunikation und Partizipation in Ihrer Gemeinde effizient und effektiv zu führen. Dies ist insbesondere deshalb hilfreich, weil für viele Gemeinden die Themen Kommunikation, Dialog und Partizipation aktuell strategisch eine hohe Bedeutung haben.

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