Warum digitale Mitwirkung in öffentlichen Verwaltungen?

Erfahren Sie, wieso immer mehr Gemeinden, Städte, Kantone und verwaltungsnahe Organisationen auf die E-Mitwirkung setzen.

Mitwirkungs- und Vernehmlassungsprozesse effizienter gestalten
Mitwirkungs- und Vernehmlassungsprozesse effizienter gestalten

Formelle und informelle Beteiligungsprozesse sind häufig mit vielen personellen und finanziellen Aufwänden verbunden. Neben manuellen Auswertungsschritten und Medienbrüchen besteht oft eine Prozessunsicherheit. Mit der E-Mitwirkung können die Prozesse stark automatisiert, unterstützt und effizienter gestaltet werden.

Besser abgestützte Lösungen dank einem aktiven Einbezug und Dialog
Besser abgestützte Lösungen dank einem aktiven Einbezug und Dialog

Der gezielte Einbezug von relevanten Anspruchsgruppen hilft, Entscheidungen besser zu treffen, Risiken und Potentiale frühzeitig zu erkennen und die Akzeptanz bei politischen Vorhaben zu erhöhen. Die
E-Mitwirkung ermöglicht es, relevante Anspruchsgruppen einfach und effektiv in die jeweiligen Phasen des Vorhabens einzubeziehen und einen wirksamen Dialog mit Einwohnerinnen und Einwohnern sowie weiteren Anspruchsgruppen wie Verbänden und Parteien zu führen.

Beitrag zur Digitalisierungsstrategie der Verwaltungen
Beitrag zur Digitalisierungsstrategie der Verwaltungen

Die Bevölkerung und die Politik fordern von den Kantonen, Gemeinden, Städten und Bund vermehrt digitale Services und digitale Kanäle. Die Themen «digitale Verwaltung», «E-Government» und «digitale Demokratie» gewinnen deshalb stark an Bedeutung und sind vermehrt auf der politischen Agenda und in Legislaturzielen zu finden. Mit der E-Mitwirkung können Verwaltungen innerhalb von wenigen Wochen einen praxisgeprüften und datenschutzkonformen digitalen Service bereitstellen, der sinnvolle Mehrwerte für die Verwaltung und für die Teilnehmenden bietet.

Die E-Mitwirkung ist eine Schweizer Standardlösung für Mitwirkungs- und Vernehmlassungsprozesse und bietet Verwaltungen eine durchgehende Prozessunterstützung und Automatisierung. Die sofort einsetzbare Lösung wurde gemeinsam mit Kantonen, Städten und Gemeinden entwickelt, wird schweizweit eingesetzt, ist datenschutzkonform und erfordert keine eigene IT-Infrastruktur. Erfahren Sie jetzt mehr über die Funktionen und Möglichkeiten der E-Mitwirkung.

Einsatzmöglichkeiten der E-Mitwirkung

E-Partizipation
Ermöglichen Sie über eine zentrale E-Partizipationsplattform das effiziente und einfache Durchführen von informellen und formellen Bürgerbeteiligungen sowie verwaltungsinternen Partizipationsvorhaben.
Vernehmlassung
Führen Sie Vernehmlassungs- und Mitberichtsverfahren sowie Ämterkonsultationen digital durch. Profitieren Sie von effizienten Prozessen zur Verwaltung von Adressaten und der Auswertung von Stellungnahmen.
Leitbild- und Konzepterarbeitung
Ermöglichen Sie das kollaborative Erarbeiten und Validieren von Leitbildern, Konzepten, Legislaturzielen und Strategien durch interne und externe Anspruchsgruppen.
Raumplanung
Führen Sie informelle und formelle Beteiligungsverfahren in Raumplanungsvorhaben auf kommunaler, regionaler und kantonaler Ebene effizient und effektiv um.
Befragung
Setzen Sie sowohl qualitative als auch quantitative Befragungen für interne oder externe Anspruchsgruppen auf und werten Sie die Rückmeldungen strukturiert aus.
Öffentliche Mitwirkung
Wickeln Sie geschlossene und öffentliche Mitwirkungen über die E-Mitwirkung gesetzeskonform und effizient ab. Stellen Sie alle relevanten Unterlagen und Informationen zum Vorhaben bereit und holen Sie Rückmeldungen ein.

Die Software nimmt den Behörden monotone, fehleranfällige administrative Arbeit ab und ermöglicht ihnen die Konzentration aufs Wesentliche.

Roger Sonderegger
Leiter des Amtes für Raumentwicklung und Verkehr des Kantons Obwalden
Roger Sonderegger

Wie gelingen digitale Mitwirkungs- und Partizipationsvorhaben? Ausgehend von einer Vielzahl begleiteter Projekte teilt die Konova AG im E-Book wertvolle Praxiserfahrungen für öffentliche Verwaltungen in der Schweiz. Erfahren Sie mit einem konkreten Vorgehen, wie Sie Ihre Vorhaben planen, umsetzen und auswerten können. Zusätzlich erhalten Sie einen Gutschein für ein 30-minütiges Expertengespräch.

Die E-Mitwirkung wird zu transparenten und fairen Preisen angeboten. Über den Angebots-Konfigurator können Sie das passende Angebot für Ihre Verwaltung einfach und schnell konfigurieren und direkt die Preise einsehen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Seite.

Erfolgsgeschichten: E-Mitwirkung im Praxiseinsatz

Erfahren Sie in den Erfolgsgeschichten, wie die E-Mitwirkung durch öffentliche Verwaltungen eingesetzt wird.

Altstadtlabor Altstätten: Partizipativ zündende Ideen für eine lebendige Altstadt entwickeln

Mit dem Dialogformat «Ideenmaschinerie» konnte das «Altstadtlabor» der Stadt Altstätten die Bedürfnisse an die Angebote der Altstadt interaktiv und im Dialog mit der Bevölkerung evaluieren. Im Interview gibt die Projektverantwortliche Astrid Dörig Auskunft zum innovativen Vorgehen und spricht über die Erfahrungen.

Gemeinde Oberägeri: Partizipativer und breit abgestützter Strategieprozess

Wie soll sich die Gemeinde Oberägeri weiterentwickeln? Welche Bedürfnisse hat die Bevölkerung? Um diese Fragen zu beantworten, hat der Gemeinderat von Oberägeri die Bevölkerung in den Strategieprozess einbezogen.

Räumliches Leitbild Davos: Bevölkerung redet mit

Mit dem Abschluss der öffentlichen Mitwirkung am kommunalen räumlichen Leitbild hat die Gemeinde Davos einen Meilenstein ihrer Ortsplanungsrevision erreicht. Bei der Mitwirkung wurde auch die Bevölkerung frühzeitig einbezogen.

Stadt Uster: Die zukünftige Stadt-Website benutzerzentriert entwickeln

Abgeleitet von der Digitalisierungsstrategie möchte die Stadt Uster ihren Webauftritt erneuern und dabei neue, digitale Services anbieten. Die Stadt setzte dabei auf einen partizipativen Prozess, um ein nutzerorientiertes Angebot zu erreichen und die Ressourcen bestmöglich einzusetzen.

Einbezug der Bevölkerung über drei Gefässe – Ein Praxisbeispiel der Räumlichen Entwicklungsstrategie in Baar

Mit der Verabschiedung der Räumlichen Entwicklungsstrategie (RES) hat die Gemeinde Baar einen wichtigen Meilenstein in der Ortsplanungsrevision erreicht. Bei der Mitwirkung wurde die Bevölkerung über drei Gefässe einbezogen – Ein Musterbeispiel für andere Gemeinden.

Dank E-Mitwirkung effizienter zur neuen Spitalliste des Kantons Zürich

Im Rahmen der Erstellung der Spitallisten 2023 setzt der Kanton Zürich auf die E-Mitwirkungsplattform. Mehr als zwei Drittel der Vernehmlassungsteilnehmer nutzten den digitalen Kanal. Sowohl die Teilnehmenden als auch die Verwaltung schätze die effiziente und kollaborative Art der Konsultation.

Innovation im Kanton Bern: Digitale Vernehmlassung schafft Mehrwerte für alle Beteiligten.

Der Kanton Bern führte die erste, komplett digitale Vernehmlassung mit der E-Mitwirkung durch. Mit Erfolg, wie eine Nachevaluation zeigte. Nicht nur in der Verwaltung, sondern auch bei Teilnehmenden der Vernehmlassung ist das Echo positiv.

Verkehrsverbund Luzern: Digitale Vernehmlassung zum neuen Nachtnetz 2022

Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) lanciert zusammen mit den Kantonen Ob- und Nidwalden, den beteiligten Transportunternehmen und dem Tarifverbund Passepartout ein neues öV-Nachtnetz. Dieses soll per Mitte Dezember 2021 die heutigen Nachtangebote ablösen und in den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden verkehren. Damit sich die verschiedenen Anspruchsgruppen zum Konzept äussern können, wurde vom VVL die erste digitale Vernehmlassung durchgeführt – mit Erfolg.

Ortsplanungsrevision der Gemeinde Benken – 5 Aspekte für eine erfolgreiche digitale Mitwirkung

Im Rahmen der Ortsplanungsrevision beschäftigt sich die Gemeinde Benken mit der zukünftigen und nachhaltigen Entwicklung des Dorfes. Vom 1. bis 31. Januar 2021 konnten Bürgerinnen und Bürger aus Benken über die E-Mitwirkung Rückmeldungen zum Vorhaben einreichen. Das Interesse war gross. Hier sind fünf Aspekte, welche die Mitwirkung in Benken zu einem Erfolg machten.

Gemeinde Goldach

Goldach überarbeitete seine Ortsplanung und wollte vom Volk wissen, wie es tickt. Für den einfachen Einbezug der Bevölkerung und den Dialog setzte die Gemeinde erfolgreich auf die E-Mitwirkung. Das innovative Projekt wurde von E-Government Schweiz als Leuchtturmprojekt für E-Partizipation gefördert.

Schweizweit im Einsatz

Zahlreiche Gemeinden, Städte, Kantone sowie weitere verwaltungsnahe Organisationen setzen die E-Mitwirkung erfolgreich ein.

Legende Gemeinden / Städte
Gemeinden / Städte
Legende Kantone
Kantone
Kundenliste einsehen
  • Gemeinde Aarburg
  • Gemeinde Adligenswil
  • Gemeinde Adliswil
  • Gemeinde Aesch BL
  • Gemeinde Aesch ZH
  • Gemeinde Aeugst am Albis
  • Gemeinde Altnau
  • Gemeinde Altstätten
  • Gemeinde Amden
  • Gemeinde Andwil
  • Gemeinde Baar
  • Gemeinde Bad Ragaz
  • Gemeinde Balgach
  • Gemeinde Baltschieder
  • Gemeinde Belp
  • Gemeinde Benken
  • Gemeinde Bergdietikon
  • Gemeinde Berneck
  • Gemeinde Bettingen
  • Gemeinde Birsfelden
  • Gemeinde Bonstetten
  • Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil
  • Gemeinde Celerina
  • Gemeinde Cham
  • Gemeinde Davos
  • Gemeinde Domleschg
  • Gemeinde Emmen
  • Gemeinde Eschenbach
  • Gemeinde Ettingen
  • Gemeinde Flawil
  • Gemeinde Frick
  • Gemeinde Goldach
  • Gemeinde Gommiswald
  • Gemeinde Grabs
  • Gemeinde Heiden
  • Gemeinde Hünenberg
  • Gemeinde Jonschwil
  • Gemeinde Kaiseraugst
  • Gemeinde Kaisten
  • Gemeinde Kaltbrunn
  • Gemeinde Kilchberg
  • Gemeinde Kirchberg
  • Gemeinde Laupen
  • Gemeinde Lutzenberg
  • Gemeinde Magden
  • Gemeinde Männedorf
  • Gemeinde Meggen
  • Gemeinde Mels
  • Gemeinde Mettmenstetten
  • Gemeinde Mosnang
  • Gemeinde Murgenthal
  • Gemeinde Niederbüren
  • Gemeinde Niederhelfenschwil
  • Gemeinde Oberägeri
  • Gemeinde Oberbüren
  • Gemeinde Oberuzwil
  • Gemeinde Quarten
  • Gemeinde Rebstein
  • Gemeinde Regensdorf
  • Gemeinde Rheinfelden
  • Gemeinde Risch
  • Gemeinde Rorschach
  • Gemeinde Rorschacherberg
  • Gemeinde Rothenburg
  • Gemeinde Rothrist
  • Gemeinde Rubigen
  • Gemeinde Rüti
  • Gemeinde Saas-Fee
  • Gemeinde Sargans
  • Gemeinde Sarnen
  • Gemeinde Schmerikon
  • Gemeinde Schwerzenbach
  • Gemeinde Sennwald
  • Gemeinde Seuzach
  • Gemeinde Sevelen
  • Gemeinde Sirnach
  • Gemeinde Speicher
  • Gemeinde Spreitenbach
  • Gemeinde Stein am Rhein
  • Gemeinde Steinhausen
  • Gemeinde Suhr
  • Gemeinde Teufen
  • Gemeinde Thal
  • Gemeinde Thusis
  • Gemeinde Tujetsch
  • Gemeinde Unterägeri
  • Gemeinde Urdorf
  • Gemeinde Vilters-Wangs
  • Gemeinde Waldkirch
  • Gemeinde Walenstadt
  • Gemeinde Wartau
  • Gemeinde Weesen
  • Gemeinde Wettingen
  • Gemeinde Wettswil
  • Gemeinde Wildhaus-Alt St. Johann
  • Gemeinde Wittenbach
  • Gemeinde Wolfhalden
  • Gemeinde Zuzwil
  • Gemeindeverband LuzernPlus
  • Internationale Rheinregulierung (IRR)
  • Jurapark Aargau
  • Kanton Aargau
  • Kanton Basel-Landschaft
  • Kanton Basel-Stadt
  • Kanton Bern
  • Kanton Glarus
  • Kanton Graubünden
  • Kanton Luzern
  • Kanton Obwalden
  • Kanton Schaffhausen
  • Kanton Schwyz
  • Kanton Solothurn
  • Kanton St.Gallen
  • Kanton Thurgau
  • Kanton Zürich
  • Kita-Dialog Stadt Zürich
  • Konferenz der Kantonsregierungen (KdK)
  • St. Margrethen
  • Stadt Aarau
  • Stadt Baden
  • Stadt Buchs
  • Stadt Bülach
  • Stadt Burgdorf
  • Stadt Dübendorf
  • Stadt Gossau
  • Stadt Langenthal
  • Stadt Olten
  • Stadt Rapperswil-Jona
  • Stadt Rheineck
  • Stadt Romanshorn
  • Stadt Schaffhausen
  • Stadt Schlieren
  • Stadt Solothurn
  • Stadt St. Gallen
  • Stadt Sursee
  • Stadt Thun
  • Stadt Uster
  • Stadt Wil
  • Stadt Wohlen
  • Stadt Zug
  • Standortmarketing & Regionalentwicklung Region Haslital Brienz
  • Verein Birsstadt
  • Verkehrsverbund Luzern

Weiterführende Inhalte zum Thema

Finden Sie weiterführende Informationen aus unserem Blog zu den Themen E-Partizipation, digitale Vernehmlassung und E-Government.

Partizipationsprozesse werden in Schweizer Gemeinden und Städten zunehmend digital durchgeführt. Trotz der wachsenden Bedeutung von digitalen Mitwirkungen ist bisher wenig über die Beurteilung solcher Prozesse durch die Verwaltungen selbst bekannt. Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW führte im Auftrag der Konova AG erstmalig eine umfassende und unabhängige Befragung durch. Die Resultate zeigen ein grosses Potential und hohe Zufriedenheit von digitalen Mitwirkungsprozessen in Schweizer Gemeinden und Städten.

Eine kooperative Vorhabensentwicklung hilft, Planungssicherheit zu gewinnen und die Akzeptanz von politischen Vorhaben zu steigern. Doch wie können öffentliche Verwaltungen effizient eine kooperative Entwicklung etablieren und die Anspruchsgruppen in Vorhaben involvieren, ohne Prozesssicherheiten und Mehraufwände in Kauf zu nehmen? Erfahren Sie dazu mehr im Blog.

Durch die Digitalisierung ist es möglich, Mitwirkungsprozesse vereinfacht durchzuführen, zusätzliche Zielgruppen einzubeziehen und qualitativere Rückmeldungen zu erhalten. Doch auf was ist bei einer digitalen Mitwirkung zu achten? Im Blog geben wir spannende Praxis-Tipps.

Städte und Gemeinden setzen im Rahmen ihrer Smart-City-, Smart-Village- oder Smart-Region-Aktivitäten immer mehr auch auf E-Partizipation. Damit erleichtern sie den Zugang zur politischen Beteiligung, gestalten Verwaltungsprozesse effizienter und stärken den Dialog unter der Bevölkerung. Lesen Sie, welche Erfahrungen Smart Cities im Einsatz mit digitalen Mitwirkungsplattformen gemacht haben und laden Sie eine kostenlose Checkliste zur Beschaffung einer digitalen Plattform herunter.