Das Partizipationsbedürfnis der Bevölkerung bei der Erarbeitung einer Smart City Strategie ist hoch ― Bürgerinnen und Bürger wollen mitreden. Der Einbezug der Bevölkerung ist aber nicht nur bei der Erarbeitung der Smart City Strategie wichtig. Die kontinuierliche Bürgerbeteiligung ist ein zentrales Element der Smart City.

Smart City Strategie in der Bevölkerung breit abstützen

Die Entwicklung einer Smart City Strategie erfolgt gemeinsam mit Partnern, mit einem starken Engagement der Einwohnerinnen und Einwohner sowie unter Einsatz von neuen Technologien. Smart Citiy Strategien werden also sowohl technologisch als auch gesellschafts-politische geprägt. Zu diesem Schluss kommt das Digital Barometer 2020/21. Die Stiftung Risiko Dialog führte schweizweit eine repräsentative Umfrage durch und bestätigt: Das Partizipationsbedürfnis in der Bevölkerung ist gross. Rund 77 % der befragten Personen wollen sich im Zusammenhang mit dem Thema Smart City beteiligen.

Partizipationsbedürfnis in den 6 Themenfeldern
Partizipationsbedürfnis in den 6 Themenfeldern (Quelle: Stiftung Risiko-Dialog, 2020)

Für viele Personen ist das Thema Smart City aber noch etwas abstrakt. Dies zeigt sich darin, dass primär Personen im Bereich Smart City partizipieren möchten, die sowohl Chancen als auch Handlungsbedarf im Thema sehen. Um nebst den Chancen auch Risiken einer Smart City frühzeitig zu erkennen, macht es Sinn, bei der Erarbeitung einer Smart City Strategie unterschiedliche Bevölkerungsgruppen bereits frühzeitig einzubeziehen. Dies führt zu mehr Akzeptanz der Smart City Strategie, das diese von der Bevölkerung verstanden und somit mitgetragen wird.

Digitale Partizipation als zentrales Element der Smart City

Von jenen Personen, die sich mehr Partizipationsmöglichkeiten im Thema Smart City wünschen, möchten rund 43% eine Stärkung der Interessenvertretung der Bevölkerung. Die Bevölkerung sollte daher nicht nur bei der Erarbeitung einer Smart City Strategie einbezogen werden, sondern vielmehr auch vermehrt die Möglichkeit haben, zu unterschiedlichen Themengebieten und Vorhaben mitzuwirken zu können.

Die Konova AG bietet mit der E-Mitwirkung eine praxisgeprüfte digitale Gesamtlösung an, die sich sowohl für die partizipatorische Erarbeitung einer Smart City Strategie als auch für den kontinuierlichen Einbezug der Bevölkerung eignet. Vor diesem Hintergrund hat die Konova AG kürzlich einen Vortrag am 28. Workshop der Interessengemeinschaft Smart City gehalten.

Die Bevölkerung möchte nicht nur bei der Erarbeitung von Smart City Strategien mitwirken. In einer Smart City soll vielmehr eine Partizipationskultur geschaffen werden, bei der die Bevölkerung zu unterschiedlichen Themengebieten und Vorhaben mitwirken kann.

Miro Hegnauer
Inhaber und Partner Konova AG
Miro Hegnauer

Die E-Mitwirkung ermöglicht Bürgerinnen und Bürger sich über die digitale Plattform zeit- und ortsunabhängig in unterschiedliche Themen und Vorhaben einzubringen. Die E-Mitwirkung bietet sich daher als effektives und effizientes Tool an, um die Bevölkerung und weiteren Anspruchsgruppen in verschiedene politische Vorhaben miteinzubeziehen. Einige mögliche Einsatzzwecke sind zum Beispiel:

Einsatzbereiche
Einsatzbereiche der E-Mitwirkung (Quelle: Konova AG, 2020)
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